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"Es sind nicht "so viele Fehler" in der Geschichte, es sind genau genommen zwei: Jean unterscheidet nicht systematisch zwischen "das" und "dass", und er lässt, offenbar in der Eile der Niederschrift, gelegentlich ein Wort aus. Ich habe es bisher für sinnvoll gehalten, das/dass je nach Funktion verschieden zu schreiben, aber ich bin, gerade durch diese Geschichte veranlasst, ins Nachdenken gekommen: Ist das nicht auch nur so ein Gesslerhut, dem wir die Ehre zu erweisen haben (ähnlich wie das "zu", das angeblich bei "brauchen" unverzichtbar ist)? Was passierte denn, wenn diese Regel wegfiele, würden die Texte unverständlich? Keineswegs, nur ein Aufreger würde verschwinden. Vielleicht denkt der Rat für deutsche Rechtschreibung - der sowieso jedes Jahr an den Regeln herumändert - darüber einmal nach. Und die Interpunktion? Hier sind die Regeln längst nicht mehr so rigide, wie sie einmal waren. Vieles ist Ansichtssache. Nur eins steht fest: Ich möchte mehr von Jean le Duc lesen."