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"Sehr zartfühlend geschrieben, ganz nach meinem Geschmack, das gilt ebenso für den erste Teil ‚Vermisste Hände‘.
Beide Geschichten leben von einer intensiven Atmosphäre aus Sehnsucht und innerem Zwiespalt. Besonders gelungen empfinde ich die vielen Dialoge. Sie wirken natürlich und transportieren viel Emotion. Zwischen den Zeilen spürt man das Unausgesprochene, die Zurückhaltung, aber auch das Aufladen des Begehrens von Roman und Maria.
Der innere Monolog des Protagonisten ist ein weiteres gut ausgearbeitetes Element. Er eröffnet einen Einblick in seine Gedanken- und Gefühlswelt – seine Unsicherheit, seine Versuchung, seine moralischen Bedenken. Vielleicht lesen wir noch eine weitere Fortsetzung, würde mich jedenfalls freuen."