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"und sind auch diesmal nicht enttäuscht worden. Die Geschichte „glänzt“ zwar durch Abwesenheit von Erotik, die aber gar nicht vermisst wird. Dafür schildert sie bildhaft die Weiterentwicklung der Hauptperson und deren Gefühlslage, vor allem ihre (Selbstzweifel, ihre Fehler und die Ungerechtigkeit, die sie begeht. Also alles gut.
Zwei Kleinigkeiten: Auch in einer Phantasiegeschichte sollte gewisse Rahmenbedingungen gelten. Die Freundin Hevi ist vermutlich 16 (wie Maja); erst mit 18 kann sie heiraten, das ist das Mindestalter in Deutschland. Alle früheren Ausnahmen wurden 2017 aufgehoben.
Und: Manfred kann zwar per Ehevertrag eine Versorgung seiner geschiedenen Frau verhindern, nicht aber die Unterhaltspflicht für das Kind, das rechtlich seines wird. Da wäre es realistischer, diesem Ben so lange die Freundschaft zu entziehen, bis er seiner Verantwortung nachkommt.
Trotzdem: Weiter so!
Und das allererste Wort solltest du in „Sascha“ ändern, grüßen mit Augenzwinkern der Kanzler + Ehefrau"