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"Unabhängig von meiner Bewertung bedauere ich sehr, dass die Rechtsstaatlichkeit der Dramatik geopfert wurde. Denn welcher Richter, und ohne Richter kein Haftbefehl, beschließt/ordnet an/unterschreibt einen Haftbefehl ohne Haftgrund? Zu den Rechtsstaatsprinzipien gehört auch, dass der Haftbefehl dem Beschuldigten eröffnet bzw. verkündigt wird. Nichts dergleichen ist hier geschehen, also eine zugegebenermaßen hochdramatische Handlung, wie sie nur in einer Diktatur vulgo Bananenrepublik möglich wäre.
Abgesehen davon wieder einmal mehr typisch für Rudi Rabe absolut lesenswert geschrieben. Ich lese diese Geschichte seit nun knapp 2 Jahren (seit 12.November 2020) und bin ihr nie müde geworden, dafür ist sie einfach zu gut geschrieben.
Ich schließe mich hier den anderen Kommentatoren an, die sich weitere (ältere) Geschichten von Rudi Rabe wünschen, wie zum Beispiel "Layla", "Arbeit und Liebe" oder "Landliebe" (Herrlich wie hier die Großmütter gezeichnet wurden!)."