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"Ich hätte mir zwar gewünscht, dass die Entwicklung des Jungen noch über einige weitere Jahre erzählt wird, aber man kann nicht alles haben. Dann bleibt das eben einer oder mehreren Fortsetzungen vorbehalten. Auf jeden Fall halte ich die Schilderung der Charaktere und der Umgebung für gelungen, wenn auch der rasche Abstieg der Mutter meiner Meinung nach sehr unrealistisch ist. Solch ein Suchtverhalten entwickelt sich nach allem, was ich weiß, eher schleichend, allmählich. Hier aber war der rasche Verfall der Frau wohl aus dramaturgischen Erwägungen angebracht. Insgesamt gesehen ein klasse Einstieg eines neuen Autors, der auf viel weiteres Lesevergnügen hoffen lässt. Ich freue mich darauf..."