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"welch ein Drama! Aber lieber ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende. Trotzdem war alles wieder sehr gefühlvoll geschrieben. Endlich einmal ein Notarzt, der sich wirklich Zeit nimmt. Gleiches gilt für die Polizistin - aber Halt! Das ist hier eine Geschichte, die teilweise das Wunschdenken hinsichtlich Menschlichkeit und Empathie aufnimmt und doch nicht als Märchen daher kommt - und dann noch so schön ge-/beschrieben ... einfach herrlich. Das Spekulieren kann ich aber nicht lassen: Die vom Jugendamt kommen (zunächst) als Elefant im Porzellanladen völlig frei von Empathie daher und wollen Meno sofort in ein Heim stecken, denn das wäre Vorschrift und wo käme man in Deutschland denn hin, wenn davon mal abgewichen würde! Meno und Jonas wehren sich und nachdem die Rauchschwaden sich lichten, agieren im Zweitauftritt des Jugendamtes plötzlich wesentlich einfühlsamere (Traum-)Charaktere. Mit lieben Grüßen aus dem "echten" Norden"