die dem Autor viel abverlangt hat. Sich in einen jugendlichen afrikanischen Flüchtling hineinzuversetzen, ist nicht leicht. Der Schreibstil macht es und der ist wirklich gut, egal, ob du ein „reales Vorbild“ hattest, dessen Erlebnisse du erzählst, oder ob deine Geschichte Phantasie ist.
Es ist eine derjenigen Geschichten, die ich meiner Frau im Bett vorlese. Auch sie fand die Geschichte sehr anrührend und die erotischen Passagen inspirierend (unser bester Freund war ein Schwarzer, allerdings aus den USA).
Einige kleine Kritikpunkte gäbe es anzumerken, aber das wäre hier unpassend, denn der Gesamteindruck soll nicht beeinträchtigt werden. Wenn von dir gewünscht, gerne per E-Mail, dann bitte kurzen Hinweis.
Ansonsten, weiter so!
Beste Grüße vom Kanzler und seiner Ehefrau
PS: Vielleicht kannst du dir die Antworten zu deinem Kommentar unter unserer Geschichte „Ehepaar auf Abwegen, 2. Teil“ anschauen. Leider wird nur der Autor der Geschichte informiert, nicht der Kommentator.
von Kanzler, 27.06.2025 13:36 Uhr
Vielen lieben Dank
Stell dir vor: Deutschunterricht, Thema „Flucht, Identität und Verlangen“. Die Schüler lesen still, bis einer fragt: „Frau Müller, ist das jetzt Gesellschaftskritik oder Vorspiel?“ Und sie antwortet: „Beides, Kevin, lies weiter, es wird noch politischer.“
Ich würde allerdings jeden Lehrer, der meiner Tochter so etwas im Unterricht vorsetzt, auf seine Tauglichkeit überprüfen :)))
von Burak, 12.07.2025 23:24 Uhr