Erotik
Romanze

Das junge Ehepaar Sandra und Marco ist immer noch dabei, das „Erlebnis“ zu verdauen. Aber genaugenommen hat es positive Auswirkungen. Sein Ehe- und Sexleben wird aufregender. Streit kommt auf, als Marco entdeckt, dass Sandra das Kärtchen des Fremden aufgehoben hat. Marco lässt sich etwas einfallen.
Doktor, Sperma, Fingern, Zuschauer, Sohn, Orgasmus, Sandwich, Zunge, Wohnzimmer, Ehemann
Ehepaar auf Abwegen, 2. Teil
von Kanzler
01.02.2025


Definitiv eine Fetisch-Geschichte. Muss man nicht mögen.

Schweigen ist auch nicht die Lösung
denn Schweigen zählt nur bei den fehlenden Likes. Bei 61% Lesefortschritt habe ich beschlossen, mir diese Geschichte und folgend die Serie nicht weiter anzutun. Nein, das was da als "Beziehung" beschrieben wird, ist nicht mein Ding. Aber da ich die Story nicht komplett gelesen habe, kann ich auch keine Punkte vergeben.
von Sauerlandbaer, 04.02.2025 08:07 Uhr

Antwort zu @ Antwort zur Farbpalette
Also, erstens, wir haben niemandem versucht, „eins reinzuwürgen“, wenn du das so empfunden hast, tut uns das leid. Es ist jedoch erwiesen, dass Aussagen, wie du sie getroffen hast, durchaus mit „Neid“ assoziiert werden können, das kann dir jeder Psychologe sagen. Und wenn du dich durch unsere Farbe (Rot steht für die Liebe, genau das sagt die Farbe über uns aus!) „nervlich strapaziert“ fühlst, sind wir durchaus in Sorge um dein Nervenkostüm. Wir empfehlen, in einer Apotheke um Rat zu fragen.
Zweitens, siehst du deinen Hinweis auf die Farbpalette wirklich als Verbesserungsvorschlag? Zur Erläuterung: Microsoft Office bietet 255x255x255 =~ 16 Millionen Farben. Das soll ein verwertbarer Vorschlag sein? Übrigens, das von uns gewählte Rot ist eine dieser Farben, also Teil der „verfügbaren Farbpalette", somit in deinem Vorschlag enthalten.
Aber im Ernst, bring‘ uns eine vernünftige Farbe und wir stellen sie zur Diskussion.
Beste Grüße vom Kanzler plus Ehefrau
von Kanzler, 06.02.2025 06:59 Uhr

@ Antwort zur Farbpalette
Ja, ich fühle mich durch das aggressive Rot "nervlich strapaziert", wenn ich die Story-Übersicht öffne. Allerdings nicht "stark in meinem Leben beeinträchtigt", denn es gibt glücklicherweise noch ein Leben neben L2F. 'ein wenig Neid, weil ihr so viel Aufmerksamkeit bekommt' (netter Versuch dem Kommentator eins rein zu würgen) kann es nicht sein, denn 1.) veröffentliche ich keine erotischen Geschichten und 2.) wird mir bezüglich der Zeitschrift, die ich seit 15 Jahren gestalte, eine hohe Qualität bescheinigt.
Und wenn Ihr schreibt, "Bisher haben wir keinen einzigen [Verbesserungsvorschlag] erhalten": Mein Hinweis auf die verfügbaren Farbpaletten war als solcher gedacht.
von Sauerlandbaer, 05.02.2025 15:03 Uhr

Sich zu artikulieren statt zu schweigen
ist immer die bessere Lösung, daher danke für deinen Input. So wie es unendlich viele Typen von Menschen gibt, gibt es auch unzählige Formen von Beziehungen in unserer Gesellschaft. Die Beurteilung ist sehr individuell. Was für den einen erstrebenswert ist, mag für den anderen ein Übel sein. Deshalb ist es legitim, unsere Art der Beziehung nicht zu mögen. Dass sie nun seit 38 Jahren besteht, davon 35 sehr erfolgreich, kann man in unserer Vorstellung hier im Forum nachlesen.
Im Prinzip gibt es erfolgreiche Beziehungen und solche, die früher oder später zur Trennung führen. Allen gleich sind verschiedene Erfolgsfaktoren, auf die die Ehepartner achten sollten, und Regeln, die es einzuhalten gilt. Was bei deren Verletzung eintreten wird, lässt sich gut voraussagen.
Die Scheidungsrate hat in Deutschland in den Zehnerjahren kontinuierlich abgenommen, dann kam eine neue Spitze im Jahr 2021 (die Corona zugeschrieben wird) und seither fällt sie wieder, gesellschaftspolitisch ein gutes Zeichen.
von Kanzler, 05.02.2025 06:25 Uhr

Sich zu artikulieren statt zu schweigen (2)
Das liegt auch daran, dass Scheidungsrichter eine Mediation stärker berücksichtigen und die Zahl guter Ehepaartherapeuten im Steigen begriffen ist. Hier mitzuhelfen, ist meine berufliche Tätigkeit unter Mithilfe meiner Frau und meines Teams. Und dem dient auch mein Buch.
Über all das schreiben wir in unserer Geschichte, über Faktoren und Regeln, über Beziehungen, die gerettet werden konnten und wodurch (oder eben auch nicht), vor allem aber im Rahmen unserer Lebensgeschichte über die Fehler, die wir gemacht haben (immerhin waren wir fast drei Jahre getrennt lebend) und auch, was gut gelungen ist.
Und wir erhalten dazu viele Rückmeldungen. Leser, die ihre eigenen Beziehungsthemen reflektiert sehen, Leser, die mehr wissen wollen, weil sie sich angesprochen fühlen, auch Leser, die anderer Meinung sind, aber unsere Geschichte trotzdem lesen, denn einen Disput kann man nur führen, wenn man über das Thema einigermaßen Bescheid weiß.
In diesem Sinne,
beste Grüße vom Kanzler und seiner Frau
von Kanzler, 05.02.2025 06:23 Uhr

Antwort zur Farbpalette
Dazu haben wir bereits alles geschrieben. Kritik ist okay, Verbesserungsvorschläge sind besser. Jede und jeder sind gerne aufgefordert, solche an uns weiterzugeben. Bisher haben wir keinen einzigen erhalten.
Übrigens, zu „nerven“ sagt der Duden: „nervlich strapazieren, anstrengen, hartnäckig bedrängen, (jemandem) äußerst lästig werden. „Gewaltig nerven“ ist noch mal eine erhebliche Steigerung dazu.
Ist es echt so schlimm? Du fühlst dich „hartnäckig bedrängt“ oder bist du "nervlich strapaziert"? Also so stark in deinem Leben beeinträchtigt? Oder ist es vielleicht ein wenig Neid, weil wir so viel Aufmerksamkeit bekommen?
Aber alles gut, meinen mit besten Grüßen der Kanzler und seine Frau
von Kanzler, 05.02.2025 06:20 Uhr

Farbpalette
außerdem muss ich mich der schon von Anderen geäußerten Kritik anschließen: Das aggressive Rot des Titelblattes nervt gewaltig. Das Argument "wir haben kein passendes Bild gefunden" ist für mich ein Scheinargument. Im Zeitalter von KI (es graust mir, wenn ich daran denke, was da noch auf uns zukommt) gibt es genügend Möglichkeiten, Titelbilder zu generieren. Und die Wahl der Farbintensität sagt viel über die Personen aus.
von Sauerlandbaer, 04.02.2025 08:14 Uhr

Pfui Teufel
War schon der erste Teil für mich schwer erträglich ob der Übergriffigkeiten, so habe ich hier beim Thema "Ergüsse" angewidert den Browser schließen müssen.
Solcherlei "Ergüsse" - in beiderlei Wortsinn - sind nun überhaupt nicht mein Ding.
Meiner Meinung nach gehört diese Story auf Lit in die Fetisch- und Abartigkeitenecke.
Bewerten konnte ich leider nicht, da 1-Sterne-Bewertungen ja hier leider wegzensiert werden.
Gute Reise - aber ohne mich.
von tezafi, 03.02.2025 19:39 Uhr

Trotzdem danke
für das Feedback. Seit zweieinhalb Jahren nun polarisiert unsere Geschichte, von großer Zustimmung über mäßige Begeisterung bis hin zu totaler Ablehnung. Letztere sind erfreulicherweise in der Minderzahl, aber es wäre vermessen, wenn wir erwarten würden, dass es sie nicht gibt.
Wir haben auch kein Problem damit. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden und es jedem recht machen kann man nicht. Und das Leben spielt eben, wie es ist. Und das ist nicht immer ein Blümchen. Wer unsere Geschichte für „abartig“ hält, sollte vielleicht wirklich nicht weiterlesen.
Eine gute Zeit wünschen der Kanzler plus Ehefrau
von Kanzler, 04.02.2025 07:05 Uhr




Aufmerksamkeit erregen um jeden Preis?
Stimme dir zu. Wenn man sich die gesamte Startseite von L2F anguckt wirkt das Cover dieser Geschichte wie ein kleines Kind, das mit beiden Armen in der Luft wedelt und ruft "Hallo! Hallo! Hier bin ich! Beachte mich!" um von seinen Eltern beachtet zu werden, welche sich gerade unterhalten.
von dopaman, 02.02.2025 11:30 Uhr


Wir freuen uns über jeden Input
Es ist uns klar, dass Geschmäcker sehr verschieden sind und wir nicht alle bedienen können. Unsere Geschichte nicht zu mögen, ist daher voll in Ordnung. Wir wissen auch, dass die Geschichte polarisiert, seit sie das erste Mal veröffentlicht wurde. Wir bekommen alles, von totaler Ablehnung bis begeisterter Zustimmung. Und uns ist bewusst, dass die ersten Teile irritierend sein können, bis sich danach langsam vieles aufzuklären beginnt.
Dass auch das Titelbild polarisierend wirkt, ist neu und spannend für uns. Wir haben einige positive Zuschriften bekommen und jetzt eben eine negative. Unsere Geschichte ist vielfältig, irgendwie hätte kein Bild gepasst. Deshalb haben wir entschieden, ein neutrales, einfärbiges Cover zu wählen. Es sticht damit heraus und ist ein Blickfang. Natürlich, Rot hätte es nicht sein müssen, aber dafür haben wir uns eben entschieden. Welche Farbe hättest du gewählt,
würden der Kanzler und seine Frau gerne mit besten Grüßen wissen
von Gast, 02.02.2025 04:21 Uhr
Danke, Burak
dein Kommentar zeigt Größe. Wir freuen uns darauf, deine Bewertung zu hören, wenn du einige Folgen weiter gelesen hast. Falls du bei deiner Meinung bleiben solltest, akzeptieren wir das natürlich. Man kann nicht für alle Geschmäcker schreiben,
meinen mit vielen Grüßen der Kanzler und seine Frau
von Kanzler, 28.06.2025 23:40 Uhr
Mea Culpa
Mea culpa, wenn ich zu früh geurteilt habe. Das ist eigentlich nicht meine Art, aber vielleicht bin ich noch etwas vorbelastet durch meine Zeit auf Literotica, wo ich bis vor Kurzem veröffentlicht habe.
Ich werde gerne noch etwas weiterlesen. Natürlich darfst du mir deine Anmerkungen zu meiner Geschichte schreiben.
Vielen Dank und ein schönes Wochenende .
Burak
von Burak, 28.06.2025 13:06 Uhr
Danke für die Kommentare, wir freuen uns über jedes Feedback (1)
Man sieht, wie leicht es ist, bei der Beurteilung desselben Materials zu unterschiedlichen Schlüssen zu kommen. Aber in diesem Fall muss ich „Scout Seltsam“ Recht geben.
--> Burak
„Cuckold“ bedeutet im ursprünglichen Wortsinn „Hahnrei“, also einen Mann, dessen Ehefrau ihn ohne sein Zutun betrügt, egal ob er davon Kenntnis hat oder nicht. Die Pornoindustrie hat diesen Begriff „weiterentwickelt“. Der Ehemann erlebt das „Treiben“ seiner Frau aktiv mit, unabhängig davon, ob er das „will“ oder nicht. Er hat die Kontrolle abgegeben, an seine Frau und / oder deren Liebhaber. Und das kann bis zur Demütigung führen.
von Kanzler, 27.06.2025 13:18 Uhr
Danke für die Kommentare, wir freuen uns über jedes Feedback (2)
Soweit die Pornoliteratur, die zum Teil diesen „Lifestyle“ zelebriert. Wir können davor nur warnen, denn die Realität sieht anders aus. Unsere Recherchen haben ergeben, dass solche Beziehungen statistisch keine lange Halbwertszeit haben, und eine von uns selbst durchgeführte Studie hat das bestätigt.
Wir sind ganz sicher kein Cuckoldpaar, unsere Beziehung hält nunmehr (mit einer Unterbrechung) achtunddreißig Jahre und das hätte sie bei einer solchen „Lebensweise“ ganz sicher nicht. Vielleicht doch der Empfehlung von „Scout Seltsam“ folgen und noch ein wenig weiterlesen? Aber wenn das Interesse nicht besteht, geht das für uns auch klar.
--> Scout Seltsam
Unseren Dank für die positive Beurteilung unserer Geschichte. Positiv gehaltene Rückmeldungen freuen uns natürlich besonders.
Mit besten Grüßen vom Kanzler und seiner Ehefrau
von Kanzler, 27.06.2025 13:15 Uhr
Definitiv KEINE Cuckold-Geschichte
Vielleicht zu Beginn ehe eine „Wifesharer“-Geschichte, aber das trifft es auch nicht, bei Weitem nicht. Ich habe seit letztem Herbst alle Folgen von „Kanzler“ gelesen bis zum 96. Teil.
Die Geschichte entwickelt ein Kaleidoskop an Erlebnissen, Gefühlen und vielen positiven Momenten, aber auch Schicksalsschlägen. Im Mittelpunkt steht eine große Liebe inmitten einer sich entwickelnden polyamoren Struktur.
Man kann nach dem 2. Teil ganz sicher nicht „erahnen, was da noch kommt“.
Ich darf empfehlen, die Geschichte noch einige Fortsetzungen weiter zu lesen, zumindest bis zu dem Punkt, an dem ein schwarzamerikanisches Ehepaar die „Bühne“ betritt und zu den besten Freunden des Autors und seiner Frau wird.
Erst dann sollte man zur Entscheidung kommen, ob man die Geschichte mag oder eben nicht, würde ich vorschlagen.
von Scout Seltsam, 25.06.2025 10:04 Uhr