Dieser Roman spielt Mitte der 1960er Jahre und begleitet den jungen Michel auf seinem Weg zum Erwachsenwerden. Dabei erfährt er eine verrückte Liebe mit zahlreichen Verstrickungen. Ich habe mich bemüht, die Sprache der damaligen Zeit nachzuempfinden und die damals verwendeten Idiome zu nutzen. Der Roman spielt in der Schweiz, im Zürcher Oberland. Zudem habe ich versucht, mit Lokalkolorit und dem damaligen Zeitgeist das Lebensgefühl der boomenden Nachkriegsjahre wiederzugebend. Die Helvetismen sind deshalb beabsichtigt, soweit sie nicht schon unbemerkt in meiner Sprache enthalten sind.

Ob mir all das einigermassen gelungen ist, überlasse ich eurem Urteil.
Ich wünsche viel Spass beim Lesen.
Aruluck
von Aruluck, 06.11.2025 12:15 Uhr

Die vielen Bemerkungen zum unvollendeten Schluss haben mich bewogen, einen Epilog zu schreiben. Ich befinde mich inmitten des Schreibprozesses. Aber trotzdem möchte ich euch noch um Geduld bitten, denn ich gehöre nicht der Gilde der Schnellschreiber an.
Herzlichst euer
Aruluck
von Aruluck, 08.12.2025 15:24 Uhr

Moin,
ich fand den Roman sehr gut und interessant geschrieben, schade das es kein Ende bzw. einen Epilog gibt. Auf einmal hängt alles in der Luft, als hättest du keine Lust mehr gehabt. Hätte schon gern gewusst was dich dazu gebracht hat solch ein Ende zu konzipieren.
Trotz allem war der Roman wunderbar zu lesen, dir gebührt großer Dank dafür.
Es grüsst das Nordlicht Peter
von Windfluesterer, 04.12.2025 14:12 Uhr

Ein schöner Roman. Ich habe ihn gekauft und für sehr gut gefunden. Es spiegelte sich die Zeit wieder, wie ich es auch erlebt habe. Zu der Zeit waren wir neugierig auf das weibliche Wesen und nahmen alles mit, was sich zum Sehen bot. Danke auch wenn eine Fortsetzung entstehen könnte.
von renni165, 01.12.2025 17:49 Uhr

...geschriebene Story mit quasi-perfekter Bewertung. Wohl verdient. Auch ich würde mich über eine Verwendung des Cliff-Hangers freuen. Hoffentlich auch wieder mit den absichtlich eingebauten Helvetismen.
von Citron pressé, 01.12.2025 12:41 Uhr

Ein sehr schöner Roman .
Allerdings weiß bereits angesprochen war das Ende zu abrupt.
von Xander666, 29.11.2025 13:22 Uhr

Danke an den Autor dafür.
Ja, gerne würde man wissen, wie es weiter geht, dass Happy-End miterleben.
Bis man sich wieder vergegenwärtigt, dass es keine Realität sondern Fiktion ist.
Daran erkennt man, wie tief der Autor einem mitgenommen hat.
Jedoch würde die Wirkung dieses Keinods dadurch verstärkt?
Nocheinmal eine größere Dankeschön für die angenehme Lebenszeit beim Lesen.
von myhome13, 26.11.2025 23:05 Uhr

der Beziehung zwischen Daisy und Michi ist dann etwas doch zu endgültig. Klar, der "Matterhof" ist Geschichte. Was aber machen sie mit den Kindern und ihrer Elterrnschaft? Da gibt es schon noch was zu klären... Vielleicht noch ein (kürzerer) Nachtrag, wo er doch schon auf dem Weg nach Holland ist.

Die Geschichte ist gigantisch, gefühlvoll und detailreich erzählt. Leider kommt man selbst aus dem süddeutschen Sprachraum Schwierigkeiten, die lokale Sprache wirklich zu verstehen (Was sind Stockzähne?), von den Speisenbezeichnungen ganz abgesehen. Aber das passt ins Gesamtbild,, passt dazu. Einige Erklärungen (kursiv, in Klammern) wären ganz hilfreich gewesen.
Wie die anderen Komentare bereits schreiben: es was schwer, zu unterbrechen und dem nötigen Nachtschlaf nachzukommen, um nicht so übernächtig zu sein wie Michi.
von UliKa, 23.11.2025 18:32 Uhr

Eine etwas andere Geschichte
Sehr gut Geschrien
Die Protagonisten sehr schön und gut ausgearbeitet
Man hatte sehr oft beim lesen das Gefühl direkt neben den beiden zu stehen
Danke für diese tolle Geschichte
von Basics, 13.11.2025 18:15 Uhr

schon gegönnt, aber ein offenes Ende ist mal was Anderes und natürlich auch o.k.. Von mir gab es jedenfalls alle verfügbaren Sternchen.

Es ist eine Geschichte, die mir von Anfang bis Ende sehr gut gefallen hat. Nur der Umfang - einerseits eine ausgesprochene Fleißarbeit, andererseits unmöglich am Stück zu lesen. Anregen möchte ich daher, wenn Du wieder mal eine derart lange Story hast, die auf mehrere Folgen (Idee: so zwischen jeweils 60 - 100 Seiten, je nach dem wie es gerade passt) aufzuteilen.
von Harald54, 12.11.2025 14:49 Uhr

Ein grosses Merci für eure wohlwollenden Kommentare. Ja, das mit dem offenen Ende ist Geschmacksache. Wie rodig03 schreibt, gefällt es auch mir, wenn sich der Leser den weiteren Verlauf der Geschichte selbst ausdenken kann. Zudem kann es auch ein "Cliff Hanger" sein, für eine Fortsetzung. Aber dazu müsste ich erst einen glaubhaften interessanten Handlungsstrang entwickeln, und das ist immer das Schwierigste am Schreiben. Der Rest ist Handwerk gepaart mit Fantasie und Lebenserfahrung. Herzliche Grüsse Aruluck
von Aruluck, 11.11.2025 15:51 Uhr

Hallo auch ich hatte Probleme mit ausreichend Schlaf, gut das ich Urlaub hatte. Richtig toller Roman spannend fesselnd! Allerdings das Ende (alleinig meine Meinung) hätte paar Zeilen noch verdient ich war um 3 Uhr morgens echt schon fast sauer nachdem ich dem Ende entgegen fieberte und dan so ein Cut kam. Trotzdem freue ich mich auf vieleicht weiter Werke von dir. Mfg Manuel
von Moosbewohner, 11.11.2025 11:41 Uhr

Vielen Dank für diesen Roman!

Ich war so gefesselt, dass ich lieber auf Schlafe verzichtet habe, als dass ich mit dem Lesen aufhörte.

Lesenswert sind die verschiedenen Teile, die auf ganz unterschiedlicher Art das Leben des Protagonisten zeigen.

Sehr detailreich und in einer engen Linie verbleibend - und fesselnd - der erste Teil, eine klare persönliche Weiterentwicklung und offene Optionen am Ende des zweiten Teils.

Das ist hier bei L2F ein ungewöhnlicher Schluss, der aber seinen Reiz aus der Freiheit der Vorstellung des Lesers zieht und nicht im Detail ein Happy-End an eine Geschichte hängt.

Ich freue mich auf weitere Geschichten und Romane

Viele Grüße, Robert
von rodig03, 11.11.2025 10:13 Uhr

Ich bin wirklich überrascht, einen gut geschrieben Roman mit diesem Hintergrund hier zu finden. 5 von 5 Punkten
Ich bin gespannt, was von dir noch alles kommen wird.
Vielen Dank.
von Nibble, 10.11.2025 17:53 Uhr