Ja, die beschriebenen Szenen sind heftig, keine Frage. Trotzdem bewegen sie sich in dem Bereich, der auch in der Realität anzutreffen ist.
Und dort stellen sie nicht einmal das Extremste dar.
Das Porno-Business ist ein extrem hartes Geschäft, selbst abseits vom BDSM. Dass eine Seite, die Kunden außerhalb des Mainstream bedienen will, da noch um einiges weiter geht, dürfte auch logisch sein.
Ich habe mich bewusst entschlossen, das so realistisch wie möglich zu beschreiben, und glaube ich zumindest, auch deutlich gemacht, dass selbst Laura/Johanna dort eine absolute Ausnahme ist, da sie wirklich auf starke Schmerzen steht.
Ich hatte überlegt, ob ich die Geschichte auch ohne detaillierte Beschreibungen der BDSM-Praktiken schreiben sollte, doch ich denke, dass ein schonungsloser Blick hinter die Kulissen, gerade bei einem Thriller, durchaus angebracht ist.
Bei Mord und Totschlag wird selten so aufgeschrien, wie bei extremen Sexpraktiken. Serien wie The Walking Dead mal als Beispiel.
von J. Paschmann, 24.11.2022 16:08 Uhr
Dankeschön für Deine Antwort!
Mit einem schnellen Happy End hatte ich auch nicht gerechnet. Dafür passiert schon viel zu viel parallel. (und viel zu viel was dabei schief gehen kann - ich bin mir auch sicher die weiteren Kellerebenen werden sicher noch Thema werden und nicht so 'schön' und 'einfach' sein wie die ersten beiden)
Wow - dann haben wir ja noch eine ganze Menge vor uns. Wenn Na-Ri die neuere Geschichte ist und du von drei Bändern der Rooms jetzt an Band zwei arbeitest bin ich ja gespannt, wann es denn soweit ist, dass wir auch Band zwei und letztlich auch Band drei lesen dürfen. Da habe ich ja die Befürchtung, dass es mit Band drei nächstes Jahr noch nichts wird (wenn dann überhaupt Band zwei soweit ist).
von Martin, 10.11.2022 19:53 Uhr