Romanze
Marie kann viel besser Deutsch als sie zuerst dachte. Sie lernt die Welt außerhalb von Paris kennen und findet Gefallen an Konstanz und am Arbeiten. Beide lernen sehr viel Neues, finden sich langsam in ihren neuen Positionen zurecht, gehen zusammen aufs Wasser und sparen in Zukunft Steuern.
Boot, Beine, Polizei, Feier, Auto, Meer, Sekretärin, segeln, Fingern, Schlafzimmer
Verlust und Gewinn Teil 2
von Jean le Duc
16.05.2024
Naja
Ich kann mich nicht in mit diesem hektischen Faktenstil anfreunden. Ich erwische mich dabei wie ich ganze Seiten überspringe, wenn der Superheld die x te Firma an einem Nachmittag kennen lernt. Mir fehlt die Romantik und Wärme. Ich finde auch nichts Steinzeit Patriachalisch daran, wenn die Eltern Interesse daran haben zu wissen wo die seit Tagen verschwundene Tochter abgeblieben ist, ohne auch nur einen versöhnlichen Ton angeschlagen zu haben. Der erotische Anteil wirkt auf mich etwas pflichtgemäß eingeschoben, weil hier nun mal erotische Geschichten veröffentlicht werden.
Schade aber nein, ich finde es definitiv nicht 4,95 Sterne wert.
von Major_domus, 22.05.2024 15:51 Uhr
Der Anfang ist gemacht, ...
Wieder eine schöne Geschichte
Wieder eine Geschichte in der vom Autor viele Details und Wissen eingebracht wird.
Mir gefällt das gut.
Wenn da Kleinigkeiten der künstlerischen Freiheit geopfert oder gebogen werden ist das völlig ok.
Das ist Unterhaltung und kein Wirtschaftsseminar.
Danke für deine Arbeit und Fantasie.
Ich freue mich schon jetzt auf die nächste Folge.
Gruß A
von Grisu, 19.05.2024 10:48 Uhr
Gute Fortsetzung
Hand und Fuß
Man merkt, Jean le Duc schildert Gegebenheiten, die Hand und Fuß haben. Das macht seine Geschichten interessant.
Nicht nur der Verbleib der Mutter ist nebulös, auch Maries Eltern werden sicher einen nicht unbedeutenden Anteil in der Geschichte haben.
Zurück zu Jean-Pierres Mutter: Könnte es einen Zusammenhang zwischen dem Tod seines Vaters und dem Untertauchen der Mutter geben, auch, wenn es eine "Zeitlücke" dazwischen gegeben hatte? Seltsam sind die Umstände des Flugzeugabsturzes schon. - Leider gab es bisher keinen Hinweis darauf, ob die gefundenen Trümmerteile auf Spuren von "Fremdeinwirkung" untersucht worden waren. - Vielleicht hat Rolf noch unterlagen oder Kopien von Berichten hierzu.
Vielleicht kommt hier ja noch etwas Licht ins Dunkel.
von BlackTomcat, 17.05.2024 20:12 Uhr
Schöne Fortsetzung
Danke für Deine Landschafts- und Streckenbeschreibungen, sowie die Beschreibung der technischen Aspekte. Sie entsprechen, genau wie Deine umfassende Einführung in die Geschichte, Deinem Schreibstil und wurden so von mir erwartet.
Ich freue mich auf die folgenden Teile.
Weiter so.
lG
Tiw1
von Thomas I. Wheil, 17.05.2024 09:32 Uhr
Der zweite Teil
Der zweite Teil ist gut geschrieben.
Zu dem Punkt fremdfinanziert ist steuerlich günstiger. Ich wüsste nicht warum. Eine Eigenkapitalquote von 60% ist enorm hoch. Es gibt im betriebswirtschaftlichen Bereich den Ansatz, dass ein so hoher Eigenkaptalanteil nicht so gut ist und das Geld investiert werden sollte. Da gibt es einige Kennzahlen bei Auswertungen wo in etwa das Optimum ist. Wurde ursprünglich in der Richtung gewirtschaftet, dass mit fremdem Grld weit gestreut investiert wurde und das Geld weit weniger gekostet hat, als die Invests abgeworfen haben?
Bei der SWP wird es noch interessant, betreibt der Geschäftsführer ein Parallelunternehmen in dem er Geld macht?
Der junge Herr Meier, der wohl davon ausgegangen ist, der nachfolgende Geschäftsführer zu werden wird sich vermutlich auch geirrt haben.
Mit dem Patent und dem PPL ist es gleich das im Ausland gemachte ist für Deutsche in Deutschland ungültig, aber überall anders auf der Welt gültig.
Grüsse aus der Gegend um Wien.
von Meisterbaer55, 17.05.2024 01:50 Uhr
als / wie
Naja, das mag daran liegen, das in unterschiedlichen Regionen unterschiedlich gesprochen wird. Das hat nichts mit einem "Fehler" zu tun. Vor allem auch im süddeutschen Raum ist das der Fall.
Und da seine Geschichten auch im Süden Baden-Württembergs spielen vermute ich, dass er aus einer Region kommt, in der das "wie" stark verwurzelt ist.
https://dat-portal.lvr.de/themen/satzbau/vergleiche-alswie
https://www.atlas-alltagssprache.de/wp-content/uploads/2012/05/groesser_als-wie-als_wie.jpg
von Martin, 17.05.2024 06:19 Uhr
Man merkt schon wieder...
wieviel Mühe an Recherche der Autor betreibt. Die Autostrecken, die Rechtslagen, die technischen Kenntnisse, die Ortskenntnisse.....
ich wäre nicht überrascht wenn der Autor ein bißchen was aus seinen Leben oder Traumleben erzählt.
Die Entwicklung der Holding was den Wert und die Aufteilung der Branchen betrifft halt ich auch für ein wenig hochtrabend aber nicht unmöglich. Aber wenn die Sahnestücke einst verkauft wurden um schuldenfrei zu sein... welche Sahnestücke waren das dann wohl und gibt es wohl jetzt Möglichkeiten wieder daran zu kommen?
Das die meisten Geschäftsführer gute Arbeit geleistet haben liegt mit Sicherheit auch ein wenig an Barbara und Rolf als Verwalter.
Die Frage ist jetzt halt noch was es mit Amerika auf sich hat/hatte und wo die Mutter abgeblieben ist. Aber vielleicht hilft ja da der noch nicht geöffnete Safe im Arbeitszimmer? Und ein guter Dedektiv sollte auch ne Spur der Mutter finden können. Ob sie aber gefunden werden will oder mit den Teil ihres Lebens
von Gatekeeper, 16.05.2024 18:31 Uhr
Geld hilft sehr in allen Lebenslagen
Die Geschichte befindet sich offenbar immer noch im Anfangsstadium, sie ist sehr breit aufgestellt, das lässt Raum für viele interessante Entwicklungen in den künftigen Folgen. Der Autor hat wieder eingehende Vorstudien betrieben und kann Detailkenntnisse einbringen, die die Handlung anschaulich machen. Auftauchende Fragen dürften sich im weiteren Verlauf klären.
Das Firmenkapital und das Studersche Privatvermögen sind ja geradezu unheimlich; ich bin gespannt, was man mit so viel Knete macht.
von GordianIV, 16.05.2024 15:53 Uhr
Gut aber offene Fragen...
Ein sich in Atmosphäre der ersten Folge anschließender Teil. Viele Verflechtungen und Verwebungen -> offene Fragen und Punkte für die Zukunft.
Es sei die Frage gestattet warum er ihr ein Haus schenkt, um sie materiell abzusichern, wenn es kein Ehevertrag oder Gütertrennung gibt,auch ist Zugewinn und Ausgleich garantiert!
Weiter ist offen, wie eine hoch verschuldete Holding, die nach Verkauf der lukrativen Beteiligungen in wenigen Jahren bei konservativem Vorgehen derart erfolgreich und saniert da stehen kann, bzw. unerwartet zig Millionen, Gebäude 'überraschend' auftauchen.
Controlling/Steuern - Rolf?
Das Marie ihre Eltern in keinster Weise kontaktiert bzw er sie nicht kennt, selbst zur Eheschließung, ist nach den Jahren nicht nachvollziehbar.
Die Punkte sind inkonsistent, gerade vor detailliert beschriebenen Parts, wie wechselnde Bankhaus oder dem Aufkauf der Konkursimmobilie oder der Segel Geschichte...
Daher insgesamt zwiegespalten, ob nicht zuviel auf einmal angelegt ist.
von Winchester, 16.05.2024 11:40 Uhr
Zwiegespalten
Es ist ein Unterschied ob man sich in einem Rosenkrieg sein Recht erstreitet und bis dahin in der Luft hängt oder ob man ab Anfang etwas eigenes hat.
Und da das Verhältnis zum Patriarchen / Vater immer noch zerstritten ist, kann ich auch die sehr private französische Heirat in der Mairie verstehen, die große Feier kann immer noch kommen- falls es sich so ergibt.
In Summe eine stimmige ruhige Fortsetzung des ersten Teils. ich bin gespannt was sich bei den Underperformern ergibt und das neue Betriebsgelände macht sicher noch Probleme.
Vielleicht hat der Verkauf der verschuldeten Teile - die waren vielleicht innovativ aber "Investfresser"-dafür gesorgt, daß die Schulden getilgt wurden und die langweiligen Teile haben über die Jahre gerade wegen der konservativen Handlungsweise ein sehr gute stabile Basis geschaffen. Das Privatvermögen hat sich ja nur aus den Schweizer Geschäften gebildet und hat nichts mit der Holding zu tun.
Ich hatte Spaß beim lesen und hoffe auf viele Folgen.
von jömi, 16.05.2024 20:51 Uhr
tolle Fortsetzung!
Die Story ist wieder sehr interessant geschrieben und macht geradezu süchtig. Auch wenn sie Anklänge an das "Erbe" besitzt: unerwartetes reiches Erbe, die Protagonistin heisst (wieder) Marie. Überraschend ist, was der Autor wieder für Kenntnisse über Technik, Maschinen und sogar Recht erkennen lässt.
Auffällig sind jedoch die enorm hohen Beträge auf den Züricher Konten: 8-stellig? Und wenn ich neben den Gebäuden in der Schweiz und den differsen Firmen der Holding alles addiere, beträgt das gesamte Erbe womöglich eine 11-stellige Summe. Das kann doch durch die Firmen nicht alles erwirtschaftet worden sein? Ist der Flugzeugabsturz womöglich ein Ablenkungsmanöver? Ebenso das unauffindbare Verschwinden der Mutter? Wird aus der Geschichte noch ein Kriminalfall?
Meine einzige Kritik ist: die Gemeindeverwaltung/Bürgermeisteramt von französichen Orten/Städten ist nicht die Marie, sondern die Mairie.
Vermutlich ein Fehler des Korrekturprogramms.
Ich warte gespannt auf den nächsten Teil.
von Leviatan, 16.05.2024 11:03 Uhr
naja
stell dir vor du erbst ne holding mit ca 10 firmen über die du nix weißt. würdest du dann nicht erstmal nachschauen ob da alles mit rechten dingen zu geht oder lieber nur mit der freundin vergnügen?
von Gatekeeper, 30.05.2024 14:45 Uhr
@Sauerlandbaer
Ich verstehe gar nicht, was die Antwort auf meinen Kommentar soll, ich denke ich habe es doch einigermaßen konstruktiv geäußert. Sollen hier nur Menschen kommentieren, die voll des Lobes sind? Dann brauchen wir gar nicht mehr kommentieren, weil dann definitiv nichts konstruktives dabei raus kommt.
von Major_domus, 30.05.2024 10:38 Uhr
Es muss nicht unbedingt Erotik sein
@ Major_domus: Wenn man für die Seite L2F einen Link setzt im Browser, dann ist die Beschreibung "anspruchsvolle Geschichten lesen, hören oder als eBook". Gut, es ist zum Teil wenig Beschreibung von Gefühlen, aber das ist Geschmackssache. Und wir haben auf L2F auch Autoren, die uns sehr viel Gefühl anbieten. So finden viele auf dieser Plattform das, was ihnen gefällt.
Jean hat bei "Das Erbe" auf Kritik an Inhalten geantwortet, dass er vor allen Dingen schreibt, weil es ihm Spaß macht und damit auch das, was ihm Spaß macht. Niemand ist gezwungen seine Stories zu lesen.
Zum Kontakt zwischen Marie und ihren Eltern: Wenn Eltern meinen, der 21-jährigen Tochter vorschreiben zu können, was sie zu tun hat, dann sehe ich es auch so, dass der beste Kontakt den sie suchen sollte, ist KEINER. Vielleicht kapieren die Eltern ja irgendwann, dass jeder sein eigenes Leben hat.
von Sauerlandbaer, 23.05.2024 09:01 Uhr