Hallo Alex ;)
Also stiltechnisch eine 1+ mit Sternchen. Handlung: Worte in puren Sex und Empfindungen verwandelt... perfekt!
Nun mein Problem, ist denn immer nur der Partner/in allein daran Schuld, daß sich der/die Protagonist/in nicht mehr begehrt fühlt? Immer wieder der gleiche Tenor... und deshalb breche ich aus! Das ist mir immer wieder zu einfach. Was hat denn hier die Protagonistin dafür getan, das ihr Mann sie noch begehrt? Anscheinend nicht viel, sonst hättest Du es erwähnt. Hat sie deshalb eine Mitschuld? In meinen Augen, JA. Müsste sie sich wegen des Betruges schuldig fühlen, wieder JA. 2. Wenn er regelmäßig die Woche zum Tennis geht, kann er so aufgedunsen nicht sein, wie sie ihn beschreibt, übergewichtig vielleicht. Und 3. Wie kann sie während des Aktes seinen Namen stöhnen, wenn sie ihn nach dem Akt erst erfragen muss?
Soo nun bin ich mal auf Antworten und andere Kommentare gespannt...
In diesem Sinne...
von Anbeka, 04.08.2025 00:12 Uhr
Mein Kommentar, liebe Anbeka
Du hast andere Leser zu Antworten aufgerufen. Das mache ich gerne. Kompliment an AvH. Deine Geschichte ist fesselnd geschrieben, wortstark und sehr anregend. Irgendwann ist die Ehe falsch abgebogen. Beide leben ihr Leben nebeneinander her, alles ist Routine. Kommt vermutlich oft vor. Wie geht man damit um? Leider lesen wir nichts darüber, ob und was versucht wurde, das zu ändern. Meine Frau und ich sind auch in diesem Alter, wir arbeiten laufend daran, Spannung und Sex aufrechtzuerhalten.
Deshalb meine Meinung: am Zustand sind beide schuld. Man erfährt leider nichts über die Hintergründe, nur dass sie ehelichen Sex vermisst, weil er sie angeblich nicht mehr begehrt. Warum bleibt im Dunkeln. Der Ehemann kommt ja nicht zu Wort. Sie lebt ihre sexuellen Bedürfnisse aus, begeht also Ehebruch und sieht (vermutlich) die Schuld bei ihrem Mann.
Du hast absolut Recht mit der Mitschuld der Ehefrau, was die Situation der Ehe angeht. An ihrem Fremdgehen trägt sie die Alleinschuld.
Viele Grüße Nobbi
von Nobbi4711, 05.08.2025 23:14 Uhr