Bewertungen & Kommentare

Das erste Mal

Handtücher und Teelichter, Die Nymphe

Es war im Spätsommer des Jahres 1881, und ich fuhr, wie schon als Kind, zu meinen Großeltern aufs Land. Hatte ich in jungen Jahren noch den Großteil meiner Reise mit der Kutsche bewältigen müssen, so gab es jetzt schon eine Eisenbahn. Selbst das verschlafene Bad Kleinstadt meiner
Zunge, Erwischt, Geschlechtsverkehr, beobachten, Befriedigung, Kutsche, Orgasmus, Garten, Fantasie, Schüchtern

Die Nymphe

von tommynorden
10.03.2022

Gesamt
4,69
Aufmachung
4,59
Schreibstil
4,81
Handlung
4,68
Charaktere
4,73
Umgebung
4,65
Erhaltene Bewertungen: 37

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Kommentare

Natürlich könnte ich mich auch den anderen Bewertungen anschliessen...

Der Plot ist gut. Die geisterhafte Schöne, die dann auch für immer verschwindet und heftige Wehmut im Erzähler zurücklässt. Sehr gut gelungen!
Die Beschreibung der zarten Liebe ist dir auch geglückt. Sehr schön! Was noch denkbar gewesen wäre, ist eine eingängigere Beschreibung der "durchsichtigen Elfe", besonders weil das Erlebnis sehr unrealistisch ist. Mit einer realen Frau läuft das ja nicht so.
Korrekte Sprache ist - ich weiss - eines deiner Markenzeichen. Aber diesmal redest du nicht nur von "Vagina", sondern auch noch von "Geschlechtsverkehr"! Wolltest du einen Protokollentwurf für eine polizeiliche Tatbestandsaufnahme schreiben, oder was? Da kommen die erotischen Emotionen einfach unter die Räder. Ich sehe ja ein, dass man nicht so versaute Ausdrücke verwenden muss, wie ich das immer tue. Aber bitte übertreibe es auch nicht.
Immer noch werde ich deine anderen Geschichten lesen. Kommentare darf ich doch auch wieder abgeben, wenn dir denn daran gelegen ist? Sonst nicht...

von Citron pressé, 01.06.2022 15:44 Uhr

0

Natürlich weiter kommentieren!

Jede Kritik ist bei mir willkommen und wird nicht nur gelesen, sondern auch versucht umzusetzen.
Meine etwas zu korrekte Sprache war in dieser Geschichte gewollt. Wir befinden uns um ausgehenden 19. Jahrhundert und unser Protagonist ist angehender Jurist. Diese besondere Gattung Menschen ist auch heute noch sehr oft mit einer etwas zu korrekten Sprache ausgestattet. Dies ist vermutlich aus dem Leben mit Gesetzen und Verordnungen zu verstehen. Und so ein Mensch, fleißig in seiner Zeit von damaligen Umgangsformen und engen Regeln indoktriniert, kann sich nicht wie ein Gassenjunge ausdrücken. Und die Sprache aus einer unteren Schicht würde er vermutlich kaum verstehen.
Mir hatte es Spaß gemacht so einen Protagonisten etwas völlig unerwartetes erleben zu lassen. Ebenso hatte ich mich bemüht die Sprachauswahl des damaligen Zeitraumes halbwegs zu übernehmen. Okay, die meisten Worte sind auch heute noch völlig geläufig, manche Worte aber auch nicht.

von tommynorden, 09.10.2022 15:52 Uhr

0

Viel Fantasie

Du hast eine reizvolle, hübsche Story verfasst , die sich wunderbar lesen lässt. Ich mag diese Art von Geschichten sehr.
von Windfluesterer, 14.03.2022 11:58 Uhr

0

Fantastisch

... im wahrsten Sinn des Wortes. Eine ungewöhnliche Idee, aber reizvoll. Schön die gelegentlichen Anklänge der Sprache früherer Zeiten. Gut gemacht!
von futec, 13.03.2022 23:05 Uhr

0

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